2 Takt Öl: Mineralisch, Teilsynthetisch oder Vollsynthetisch ??? Es ist fast schon eine Glaubensfrage welches Öl man für seinen geliebten 2 Takt Roller nimmt. Ich selbst hatte auch eine klare Meinung das meine SYM EuroX am besten mit Teilsynthetischen läuft. Zudem wurde ich auch bestärkt ein Teilsynt. zu nehmen weil es vom Hersteller auch empfohlen wird. Gut Grundsätzlich ist klar das der Hersteller bei mir SYM, nichts schlechtes Empfiehlt! Aber ich wollte es genauer wissen. Somit habe ich den Versuch gestartet verschiedene 2 Takt Öle zu testen. Mein Test stellt nur Subjektive Ergebnisse von mir vor und keine Wissenschaftlich fundierte aussage ist!
Zuerst hatte ich das Motul Scooter Expert 2T also ein Teilsynt. Öl (war das erste weil das vom Hersteller das Empfohlene ist) Länge des Testes in KM: zirca 2500 km "Bewertung mit Schulnoten!" Rauchentwicklung: 2 - 3 Schmierung: 2 (Hier gehe ich von der Laufruhe und den Motorgeräusch aus) Geruch: 1 Verbrauch: 2 - 3 (zwischen 3,8 und 3,6 Liter) Starteigenschaften: 2 Abzug von 0 km/h: 2 -3 Endgeschwindigkeit: Neutral (Hier gehe davon aus das es der Standartwert ist)
Nächstes Öl Vollsynt. PROCYCLE 2-T. Länge des Testes in KM: zirca 1000 km Rauchentwicklung: 1 Schmierung: 1 Geruch: 1 Verbrauch: 1 (zwischen 3,5 und 3,3 Liter) Starteigenschaften: 1 Abzug von 0 km/h: 2 Endgeschwindigkeit: plus 2 bis 3 km/h
Nächstes Öl Mineralisch Liqui Moly Racing Scooter 2T Basic Länge des Testes in KM: zirca 100 km (Siehe Ergebnisse) Rauchentwicklung: 2 Schmierung: 3 - 4 Geruch: 1 Verbrauch: 3 (Kann ich nicht sagen weiss nur das die Tankuhr wesendlich weniger anzeigt bei 100 km wie bei den anderen!!) Starteigenschaften: 2 - 3 Abzug von 0 km/h: 3 Endgeschwindigkeit: minus 2 bis 3 km/h weniger
Fazit: Meine Empfehlung für 2 Takt Roller speziell SYM Jet´s das Vollsynth. Öl gut ist auch das Teilsynth. das mineralische ist der verliehrer. Überrascht hat mich das Vollsynth. Öl und das würde ich auch uneingeschränkt weiter empfehlen.
Für Fahrzeuge die ab 1.1.2000 produziert wurden bestehen keine Bedenken bei der Verwendung von E10-Kraftstoff. Die Piaggio Gruppe (Piaggio/Vespa/Derbi/Aprilia) garantiert die Verträglichkeit nur, wenn von Piaggio verkauftes 2- Takt Öl zu verwendet wird. Für alle Fahrzeuge die vor dem 1.1.2000 hergestellt wurden, empfiehlt Piaggio Deutschland weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung.
ROLLER APRILIA Roller Piaggio/ Vespa/ Gilera/ Aprilia e Derbi
Für Fahrzeuge die ab 1.1.2000 produziert wurden bestehen keine Bedenken bei der Verwendung von E10-Kraftstoff
Für Fahrzeuge die diesen Datum produziert wurden ( 1.1.2000) ist E10-Kraftstoff nicht empfohlen weil es zu Gegenanzeigen kommen würde.
Motorräder Aprilia/ Guzzi/ Derbi
Bei den 4Takt Motoren die ab 1.1.2000 produziert wurden gibt es keine Gegenanzeigen für die Verwendung des E-10 Kraftstoff.
Allerdings werden derzeit noch Dauertests durchgeführt bezüglich den beteiligten Fahrzeugteilen (Tank, Kraftstoffpumpe und - Leitungen, Vergaser, Motor) um Beschädigungen und Unverträglichkeit ausschließen zu können.
Aus diesem Grund können wir bis Heute noch nicht völlig ausschließen dass bei der Verwendung von E10 Kraftstoff zukünftige Probleme auftreten könnten.
Motorräder mit 2 Takt Motoren
Bei der Verwendung der E10 Kraftstoff bei 2Takt Motoren haben wir festgestellt dass Probleme bei der Vergasung auftreten könnten, deswegen raten wir die Nutzung des E10 Kraftstoff ab.
Grundsätzlich bestehen motorseitig bei den Fahrzeugen mit Einspritzanlage und elektronischer Zündung keinerlei Probleme bei einem Alkohol-Anteil bis ca. 10%, mit der Ausnahme, dass durch den geringeren Energiewert von Ethanol evtl. die Maximalleistung etwas sinkt.
Probleme können jedoch durch die schmutzlösende Eigenschaft und dem Entfetten durch Alkohol entstehen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall vordem erstmaligen Betanken ein neuer Kraftstofffilter eingebaut und die Kraftstoffpumpe gereinigt werden sollte.
Desweiteren ist nicht auszuschließen, dass Dichtungen an Tank, Vergaser (wo verbaut) und Motor, sowie die Kraftstoffleitung durch die Beimischung aushärten und brechen können. Bei Vergasermodellen besteht die Möglichkeit, dass die Membranen durch den Alkoholanteil aufquellen können.
Ob jedoch die bei Ihrem Fahrzeug verwendeten Dichtungen und Leitungen durch den neuen Kraftstoff beschädigt werden, können wir aus Mangel an Erfahrung zu diesem Zeitpunkt leider nicht beantworten.
Bis uns konkrete Ergebnisse über das Verhalten unserer Fahrzeuge mit dem neuen Kraftstoff vorliegen, empfehlen wir weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung (aktuell Super bleifrei 95, in Zukunft z. B. Super Plus 98). Eine entsprechende Stellungnahme zu diesem Thema werden wir demnächst veröffentlichen.
Bei der Verwendung der E10 Kraftstoff bei 2Takt Motoren haben wir festgestellt dass Probleme bei der Vergasung auftreten könnten, deswegen raten wir die Nutzung des E10 Kraftstoff ab.
Grundsätzlich bestehen motorseitig bei den Fahrzeugen mit Einspritzanlage und elektronischer Zündung keinerlei Probleme bei einem Alkohol-Anteil bis ca. 10%, mit der Ausnahme, dass durch den geringeren Energiewert von Ethanol evtl. die Maximalleistung etwas sinkt.
Probleme können jedoch durch die schmutzlösende Eigenschaft und dem Entfetten durch Alkohol entstehen. Das bedeutet, dass auf jeden Fall vordem erstmaligen Betanken ein neuer Kraftstofffilter eingebaut und die Kraftstoffpumpe gereinigt werden sollte.
Desweiteren ist nicht auszuschließen, dass Dichtungen an Tank, Vergaser (wo verbaut) und Motor, sowie die Kraftstoffleitung durch die Beimischung aushärten und brechen können. Bei Vergasermodellen besteht die Möglichkeit, dass die Membranen durch den Alkoholanteil aufquellen können.
Ob jedoch die bei Ihrem Fahrzeug verwendeten Dichtungen und Leitungen durch den neuen Kraftstoff beschädigt werden, können wir aus Mangel an Erfahrung zu diesem Zeitpunkt leider nicht beantworten.
Bis uns konkrete Ergebnisse über das Verhalten unserer Fahrzeuge mit dem neuen Kraftstoff vorliegen, empfehlen wir weiterhin die Verwendung des Kraftstoffes mit maximal fünfprozentiger Beimischung (aktuell Super bleifrei 95, in Zukunft z. B. Super Plus 98). Eine entsprechende Stellungnahme zu diesem Thema werden wir demnächst veröffentlichen.
Ab dem 01.01.2011 muss zusätzlich zum bisherigen Kraftstoff, sogenannten "E10" Kraftstoff an den Tankstellen angeboten werden. Bislang betrug der Bio-Ethanol-Anteil lediglich 5%. Bei dem "E10" Kraftstoff wird der Bio-Ethanol-Anteil auf 10% angehoben.
Zur Zeit haben wir jedoch keine Freigabe zur Verwendung von „E10“-Kraftstoff durch den Hersteller in Taiwan.
Ausgenommen von dieser Regelung bleibt jedoch die Kraftstoffsorte "SuperPlus". Diese wird weiterhin mit einem Bio-Ethanol-Anteil von nur 5% angeboten.
Wir raten daher dringend von der Verwendung von "E10"-Kraftstoff ab. Im Zweifelsfall verwenden Sie bitte die Sorte "SuperPlus" oder kontaktieren Sie den Tankwart vor Ort. Erkennbar ist der neue "E10"-Kraftstoff durch die deutliche Kennzeichnung "E10" an der Zapfsäule.
Für weitere Informationen lesen Sie auch das Faltblatt im Anhang. Dieses und weitere Informationen sind auch über die Homepage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu beziehen (www.bmu.de).
Ab dem 01.01.2011 muss zusätzlich zum bisherigen Kraftstoff, sogenannten "E10" Kraftstoff an den Tankstellen angeboten werden. Bislang betrug der Bio-Ethanol-Anteil lediglich 5%. Bei dem "E10" Kraftstoff wird der Bio-Ethanol-Anteil auf 10% angehoben.
Zur Zeit haben wir jedoch keine Freigabe zur Verwendung von „E10“-Kraftstoff durch den Hersteller in Taiwan.
Ausgenommen von dieser Regelung bleibt jedoch die Kraftstoffsorte "SuperPlus". Diese wird weiterhin mit einem Bio-Ethanol-Anteil von nur 5% angeboten.
Wir raten daher dringend von der Verwendung von "E10"-Kraftstoff ab. Im Zweifelsfall verwenden Sie bitte die Sorte "SuperPlus" oder kontaktieren Sie den Tankwart vor Ort. Erkennbar ist der neue "E10"-Kraftstoff durch die deutliche Kennzeichnung "E10" an der Zapfsäule.
Für weitere Informationen lesen Sie auch das Faltblatt im Anhang. Dieses und weitere Informationen sind auch über die Homepage des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zu beziehen (www.bmu.de).